Dienstag

Die Säge schärfen




Stellen Sie sich vor, Sie spazieren anfangs des letzten Jahrhunderts (vor der Erfindung der Motorsäge) durch den Wald und begegnen einem Mann, der sich angestrengt abmüht, Bäume zu fällen.
Er sieht abgearbeitet und erschöpft aus. Durch das stundenlange Sägen ist sein Werkzeug sichtlich stumpf geworden, er kommt kaum voran.
Sie sagen zu ihm: “Nehmen Sie sich doch etwas Zeit, um Ihre Säge zu schärfen, danach geht es viel schneller!”. Der Mann antwortet Ihnen: “Ich habe keine Zeit, meine Säge zu schärfen. Ich muss bis heute Abend noch sieben Bäume fällen!”.

Von außen betrachtet klingt diese Geschichte vom bekannten amerikanischen Coach Stephen R. Covey logisch und einleuchtend. Aber überprüfen Sie sich einmal selbst, ob Sie nicht eine Parallele dazu in Ihrem eigenen Verhalten finden.

3 Kommentare:

Am 16:53 achriebBlogger Kurt:

"Von außen betrachtet logisch und einleuchtend"??
Für mich und mein Verhalten keinesfalls, im Gegenatz zu Mr. Covey. Aber ich als Mitteleuropäer denke da vielleicht rationeller und praktischer: Mit einem stumpfen Werkzeug arbeiten bedeutet für mich entweder Unwissenheit oder nichts im Arbeitsleben dazugelernt zu haben.

Kurt

 
Am 20:40 achriebBlogger  lohoff:

Manchmal sind die"Werkzeuge" auch wache Sinne und ein offener Geist .-))

 
Am 19:02 achriebBlogger Kurt:

Nur manchmal ? Ich hoffe doch beide
Voraussetzungen lassen sich trotz eines abgearbeiteten und erschopften Zustands, wie in unserem Beispiel, stets mit Erfolg abrufen. Was lehrt uns das ? Immer noch "etwas in peto" behalten ! Auch im einsamen Wald beim Bäumesägen. Andernfalls :-((

 

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