Samstag

Über "Senioren" die 2.

Es ist doch eigenartig, dass wir für frühe Kindheitsstufen Bezeichnungen wie Babyalter, Kleinkind u.ä. haben. Danach kommen einige Jahre ohne eine namentliche Beschreibung von Altersstufen, Sieht man davon ab, dass man im Sport schon in jungen Jahren in der "Altherrenmannschaft" spielen muss. Heute spricht bei einem Alter von 50+ schon von Senioren.
Es kommen dann also viele,viele Jahre als Senior. Ach wenn man es doch lassen würde niedliche Begriffe (siehe letzten Post) zu finden.

Jeder will alt werden aber keiner alt sein.

Es ist doch auch immer eine Betrachtungsweise - für einen 20jährigen Menschen ist ein 50jähriger halt alt oder besser älter.


Die hohe Kunst des Älterwerdens von Anselm Grün hat mich sehr inspiriert, über das Hinnehmen des Älterwerdens nachzudenken. Das Buch ist sehr empfehlungswert und hört auf mit verniedlichen Bezeichnungen .



Zum Buch hier clicken.

1 Kommentare:

Am 14:49 achriebBlogger Kurt:

Ich möchte mich dem Thema mal in einer etwas provokanten Form nähern.

Gibt es doch nach meiner Meinung (bedauerlicherweise) eine Vielzahl "alter Junge" --- wie auch (gottlob) zunehmend mehr "junge Alte". Stellt doch das Lebensalter schon lange kein Kriterium mehr für geistige Kapazität, Vitalität und für die Bereitschaft "Etwas leisten zu wollen" dar.

Sicherlich wird es dazu recht unterschiedliche Ansichten geben. Ich schage vor, uns zu diesem generationsübergreifenden Thema mal auszutauschen, hier oder in einem anderen Blog - auf neutralem Boden - (Peter Lohoff wird´s richten können, denke ich) unvoreingenommen darüber zu diskutieren und vielleicht ja sogar einen "Konsens" zu erzielen.

Freundliche Grüsse, Kurt aus Hamburg

 

Kommentar

<< Home